TVH - Handball "Damen - BZOL" vom Samstag, 19. Okt. 2019 - 15:30 Uhr

 

 

TVH - Handball "Damen - BZOL" vom Samstag, 19. Okt. 2019 - 15:30 Uhr

 

HANDBALL            DAMEN            BZOL

HaSpo Bayreuth II - TV Helmbrechts            21 : 28        (6 : 17)

TV Helmbrechts
Harich, Brugger (Tor);
Zeitler (1), Klier, Wirth (2), Lauterbach (5), Jakob (7), Fröhlich (2), Erhard (2), Schmidt (2), Dittmar (7/5).

Schiedsrichter: Günter Zeller (ASV Pegnitz) leitete ausgezeichnet

Zuschauer:  100

Zeitstrafen: Bayreuth 1; Helmbrechts 2.

Spielfilm: 0:2, 1:7, 3:9, 6:11, 6:18, 8:20, 11:22, 14:26, 17:27, 21:28.

Eine überragende erste Halbzeit, in der so gut wie alles klappte, reichte den TVH-Damen  zum Auswärtserfolg bei HaSpo Bayreuth II und damit zur Verteidigung der verlustpunktfreien Tabellenspitze.

Wie schon in der Vorwoche zu Hause gegen Creußen gelang ein perfekter Start mit einer 6:1 Führung nach nur 8 Minuten. Dadurch wurden die Gastgeberinnen früh zu einem Team-Time-Out gezwungen. Bayreuth wollte dadurch versuchen, den Helmbrechtser Spielfluss herauszunehmen, was aber nicht einmal ansatzweise funktionierte. Zumal die Gäste diesmal nicht den Fehler der Vorwoche begingen, wo der Gegner noch einmal herankam. Spätestens mit dem Lauf von 6:11 zum 6:17 Halbzeitstand,  lag der Auswärtssieg früh in greifbarer Nähe.

Die Mannschaft von Christopher Seel und Daniel Schenk präsentierte ein ansehnliches und blitzartiges Umschaltspiel, bei dem sogar noch der eine oder andere Treffer  auf der Strecke blieb. Hinzu gesellte sich Jasmin Brugger mit einer überragenden Leistung zwischen den Pfosten, die zudem  im Zusammenspiel mit Lisa Jakob, die erneut 7 Treffer markierte, Hauptakteurinnen in Hälfte eins waren.

Krankheitsbedingt musste man auf Denise Bär verzichten, deren Ausfall aber Svenja Schmidt (2) und vor allem Verena Lauterbach mit 5 Treffern perfekt kompensierten.

Aufgrund des deutlichen Halbzeitergebnisses schlich sich in den verbleibenden 30 Minuten beim TVH leider Lethargie ein. Nur noch auf das Nötigste beschränkt, verwalteten die Gäste das Ergebnis. Allerdings ohne jemals wirklich in Gefahr zu geraten. An diesem Tag eher nicht von Bedeutung. Jedoch sollte man sich künftig ein ähnliches Auftreten verkneifen, um den Gegner nicht noch einmal ins Spiel zurück zu bringen.  Unabhängig davon, musste die Partie wegen einer Schulterverletzung von Leonie Herth länger unterbrochen werden.

Gegen Ende betrieb HaSpo Bayreuth II durch ihre stärkste Akteurin, der 10-fachen Torschützin Christina Neeser, sowie der Ex-Münchbergerin Lisa Pöhlmann lediglich noch Ergebniskosmetik.

Dank einer außergewöhnlich starken ersten Halbzeit feierte der TVH im dritten Spiel seinen dritten souveränen Erfolg. Damit behalten die TVH-Damen ihre blütenweiße Weste. Schafft man es, am Samstag, 26. Okt. ab 17:45 Uhr gegen dem HC 03 Bamberg in der Münchberger Gymnasiumhalle den Handball aus Hälfte eins abzurufen, dann werden bestimmt die nächsten Punkte auf der Habenseite verbucht.



gez.        VID

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