ONLINE: TVH Damen-I - Obertraubling 26:23 !!! *** LAUF/HEROLDSBERG - Füchse I 27:23 *** SCHÖNWALD II - FÜCHSE III 28:28 *** TVH weiblich D - SG Marktleuthen/Niederlamitz 26:1 *** WEIDEN - TVH-Jung-FÜCHSE männlich B 21:40...

Wichtiger 26:23-Heimsieg gegen den Landesliga-8. SV Obertraubling - Glückwunsch, Mädels!  *** Füchse I müssen sich dem Tabellendritten Lauf/Heroldsberg 23:27 beugen - schade, Füchse! Nächste Woche in Roßtal gibt es den nächsten Versuch! *** SCHÖNWALD II -  FÜCHSE III 28:28  ***  Weiblich D siegt hoch mit 26:1 gegen Marktleuthen/Niederlamitz *** Jung-Füchse der männlichen B gewinnen ihr "Auswärtsspiel" gegen Weiden mit 40:21...und morgen geht es weiter, dann können wir auch weiterlesen! 

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Zum ersten Mal schlägt der TVH einen Gegner aus dem Mittelfeld

Revanche für die 19:27-Hinspielniederlage mit tollen TVH-Fans geglückt

Ein weiterer, wichtiger Schritt im Kampf um den Klassenerhalt

Nana Puchta bei 7 Toren mit überragender Trefferquote

 

 

 

 

TVH Damen I     SV Obertraubling    26:23     (11:10)       

OBERTRAUBLING:  Franziska Mayer, Verena Semmler – Tanja Lang, Sabrina Baierer, Lisa Schmidt (2), Julia Hauer,  Stephanie Mühlbauer, Jessica Schubert (1), Viola Warthsteiner (4), Kathrin Schuster (4), Nina Hagerer (2), Susanne Adam (10/1)

TV Helmbrechts:  Jasmin Brugger, Michi Jahreiß (Tor) -  Miri Aust (1), Franzi Berthold (1), Dorina Erhard (3), Lisa Jakob, Denise Klier, Nicole Müller (2/1), Nana Puchta (7), Kathrin Reif (8/3), Katharina Schlegel (1), Caro Wirth (1), Vanessa Wunner (2)

Zuschauer:          120

Schiedsrichter:   Reinhard SACHSE / Jörg WEIS  (Veitshöchheim - Maintal) leiteten souverän
Zeitstrafen:            2    2
Siebenmeter:       7/4 – 2/1

Spielfilm:                   0:2, 1:2, 3:3, 3:6, 5:7, 8:8, 10:10, 11:10  (Halbzeit)
                         11:15 (!), 14:15, 14:16, 18:16 (!), 22:21, 25:21, 26:23 Endstand

HELMBRECHTS – Da hatte wohl die frankenpost den richtigen Riecher für die Vorschau, als Nicole Puchta präsentiert wurde, die beim TVH für die außergewöhnlichen Tore – wie z.B. den Siegtreffer in der legendären Relegation in Kempten oder den 27:27-Ausgleichstreffer gegen Mainfranken nach 20:27 – zuständig ist. Aber – Nicole Puchta kann auch „viele Tore“ (7) und das mit einer 100%-igen Trefferquote. Einer der Grundsteine für einen äußerst wichtigen Heimsieg im Kampf um den Klassenerhalt. Ein nächster war der unbändige Kampfgeist der TVH-lerinnen – zu sehen beim 11:15-Rückstand in der 35. Minute, der in der Folge mit einem 7:1-Lauf in ein 18:16 umgewandelt wurde. Ein weiterer die unermüdliche Abwehrarbeit mit einer starken Torhüterin Michi Jahreiß und ein letzter die Tatsache von neun verschiedenen TVH-Torschützinnen, wobei Denise Klier im ersten Durchgang wiederholt nur siebenmeterreif gebremst werden konnte und Dorina Erhard (3) und die blutjunge Kathrin Reif (8/3) zusammen mit Nicole Puchta (7) noch herausragten. 

Im Hinspiel war es dem TVH gelungen, zwanzig Minuten lang konzentriert abzuschließen und die Obertraublinger Konter zu vermeiden, um anschließend genau dieser Situation zu erliegen. Und diesmal hielt man jeweils rechtzeitig dagegen – so nach dem 3:6 in der Anfangsphase oder dem geschilderten 11:15. Und dann behielt das einheimische Team die Ruhe, um – trotz einiger Fehlversuche – vom 17:16 (41.) bis zum 22:21 (51.) kein einziges Mal mehr eine Gästeführung zuzulassen, um schließlich am Ende klar und hochverdient mit 26:23 beide Punkte zu sichern. 

Ein kleiner, aber wichtiger Schritt im Kampf um den Klassenerhalt ist getan, denn nach mehreren starken Spielen, bei denen der TVH leer ausging, ist endlich die Leistung mit einem Sieg gegen den Landesliga-8. belohnt worden. Damit hat der TVH mit 11:23 Anschluss gehalten an Bergtheim II und Weidhausen (12:22) und Mainfranken (13:21). Damit wird für diese Teams jedes der letzten neun Spiele zu einem Endspiel. Der TVH muss am nächsten Samstag, 18.00 Uhr, zum Tabellenführer 1. FC Nürnberg, der haushoher Favorit ist. 

G.A.

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Favorit wankte, aber fiel nicht!

Der TVH kämpft sich nach 6 Toren Rückstand wiederholt bis auf 2 heran –

Lauf/Heroldsberg profitiert von minutenlanger TVH-Unterzahl in den Schlussminuten

Am Samstag, 19.30 Uhr,  muss der TVH (15:17-Punkte) ins 4-Punkte-Spiel nach Roßtal (12:18)

TV LAUF-HEROLDSBERG    TVH Füchse I      27:23   (14:9)

LAUF/HEROLDSBERG: Sebastian Peschko, Nick Tornow, Mathias Prasse – Dennis Handrick (1), Maximilian Maußner (1), Dominik Weidmann, Torsten Artz, Dominik Baha, Nils Kemper (2), Peter Zahn (3), Jens Scheuerer (8/3), Tim Meier (6/2), Felilx Ehler (2), Roman Heitz (4)

TV Helmbrechts:  Christopher Seel, Maxi Steppan   Benni Aust (1), Niki Aust (2), Maxi Baier (3), Mirco Eckardt, Thomas Köhler (3), Andy Leupold (6/6), Pascal Müller, Sebastian Peetz, Michi Rittweg, Dani Schenk (3), Phiipp Troßmann (1), Stefan Wopperer (4)

Zuschauer:           150

Schiedsrichter:    De Angelis NICOLA  / Marco KRÖNER (Rothenburg)
Siebenmeter:        7/5   -   6/6
Strafzeiten:  7 -  5 (davon 4 von 53:49 bis 57:29) u. direkt Rot für B. Aust (56.)

 

Spielfilm:             2:0, 2:2, 4:2, 6:3, 8:6, 9:7, 13:7 (!), 14:9  (Halbzeit)

                        16:11, 20:14, 21:19 (!), 22:19 bis 25:23, 27:23  Endstand 

 HELMBRECHTS – Schade, beim Tabellendritten Lauf/Heroldsberg lag eine Überraschung durchaus im Bereich des Möglichen, aber dazu hätte es einre nahezu fehlerfreien Leistung der Jungs von Spielertrainer Dominik  Aust gebraucht, um dem Favoriten ein Bein zu stellen. Und an diesem Samstagabend war der TVH nicht stark genug, denn die Einheimischen legten nach dem 9:7 in der 22. Minute einen Zwischenspurt zum 13:7 hin und deuteten an, dass sie nichts anbrennen lassen wollten – mit 14:9 wurden die Seiten gewechselt. 

Noch schlimmer sollte es nach dem Wechsel kommen, als Lauf das 14:11 auf 20:14 ausbaute – sollte das schon die Vorentscheidung gewesen sein?  Vielleicht bei jedem anderen Gegner, aber nicht mit den Helmetzer Füchsen, die aufopferungsvoll kämpften und auf 21:19 herankamen. Statt des möglichen 21:20 gab es jedoch das 22:19 und bis zum 25:23 sollte sich das Gleiche dreimal wiederholen. Und exakt in der Phase, wo ein Punktgewinn in greifbare Nähe gerückt war, kassierte der TVH vier seiner fünf Zeitstrafen und zudem musste Benni Aust in der 56. Minute mit direkter roter Karte – wegen Foulspiels beim gegnerischen Konter – vom Feld. 

Der Liga-Dritte war clever genug, um mit den beiden letzten Toren zum 27:23 die Punkte und den Tabellenplatz zu sichern. Der TVH verzeichnete insgesamt zu viele Fehlwürfe – dies lässt sich auch aus dem Endstand schließen. Positiv das Comeback von Rechtsaußen Daniel Schenk, der nach langer Verletzungspause mit drei Treffern überzeugte. Am kommenden Samstag, 19.30 Uhr, muss der TVH beim Tabellennachbarn Roßtal zur Unzeit antreten, denn der schaffte zwei Heimsiege hintereinander gegen Rothenburg (7.) und Cham (5.). 

G.A.

****************************  Weiblich D   ***************************

Erneut  klarer Sieg gegen Marktleuthen-Niederlamitzer Spielgemeinschaft

Clara Plachert spielte im Tor und auch die jüngsten Mädels boten starke Leistung

Pause bis zum Doppelspieltag 5./6. März in Fichtelgebirge und Marktleuthen

Am 12. März steigt dann das große Finalspiel in Bayreuth

TVH weibl.D-Jugend - SG Marktleuthen/Niederlamitz 26:1   (14:0)

TV Helmbrechts: Clara Plachert – Melisa Atik (1), Alina Kotysch, Eva Matus (6), Nele Otto (12), Sara Sujak (2), Michelle Till (5), Chiara Wirth, Sina Zuber

Marktleuthen-Niederlamitz: Hanna Zißler - Finja Barthold (1), Hannah Krauß, Sahra Weigmann, Leonie Hölzel, Leni Kraus, Lena Schlegel, Leonie Spitzbarth, Alina Hardt, Theresa Schlegel 

Zuschauer:            30

Schiedsrichter: Fabian TATAI   (TVH) leitete ausgezeichnet
Siebenmeter:          1/0 - 0
Strafzeiten:               0  -  0 

Spielfilm:                            14:0   (Halbzeit)
                              23:0, 23:1, 26:1  Endstand        

HELMBRECHTS – Direkt vor dem Damen-Landesligaspiel durften die Mädels der weiblichen D-Jugend aufs Parkett gegen die SG Marktleuthen-Niederlamitz. Bereits in den ersten beiden Spielen dieser Doppel-Runde gab es hohe Siege für den TVH, der erneut seine Auswahlspielerin Clara Plachert ins Tor stellte, damit es mehr Spielanteile für die Mannschaftskameradinnen gibt.

Die nutzten ihre Möglichkeiten weidlich und die – noch E-Jugendlichen des Jahrganges 2005 und 2006 – eiferten den Auswahlspielerinnen Nele Otto (12) und Michelle Till (6) nach, wobei alle ihre Sache hervorragend machten und Eva Matus (6), Sara Sujak (2) und Melisa Atik (1) für ein Drittel der TVH-Tore verantwortlich zeichneten. Wiederholt gab es von den zahlreichen Zuschauern zurecht Beifall auf offener Szene.

Uta Reif und Michi Plachert werden jetzt die Pause bis zum Doppelspieltag 5./6. März – in FICHTELGEBIRGE und MARKTLEUTHEN – nutzen, um intensiv zu trainieren. Am 12. März um 13.15 Uhr steigt dann das große Final-Spiel bei HaSpo Bayreuth, das im direkten Vergleich mit 2:1 Siegen und 4 Toren plus führt. Dieses Spiel dient gleichzeitig der Vorbereitung auf die „Oberfränkische“ (Final-Four) am 19./20. März – Bayreuth und der TVH sind für Ostoberfranken vorzeitig qualifiziert und treffen auf die beiden West-Vertreter. Für diese beiden Plätze sind noch drei Teams im Rennen: Weitramsdorf, Hut-Ahorn und Oberwallenstadt. Sowohl der TVH als auch Bayreuth bewerben sich um die Ausrichtung. Sollte der Zuschlag an einen der beiden Vereine gehen, so würde das Finale auf jeden Fall in der Helmbrechtser Göbel-Halle ausgetragen werden.

G.A.

 


*********************  Füchse III   ***************************

Die TVH-Füchse III knöpfen dem Tabellenzweiten einen Punkt ab!

Sie machen einen 5-Tore-Rückstand wett (17:12) – schaffen nach dem 19:18

achtmal hintereinander den Ausgleich und gehen erstmals beim 27:28 in Führung!

Doch die Gastgeber schaffen in letzter Minute den Ausgleich –

Revanche für die 21:37-Hinspielniederlage ist geglückt!

TV Schönwald II  -  TV Helmbrechts III   28:28    (16:12)

Schönwald II: Matthias Westphal (1), Jan Cadek, Volkmar Richter(3) , Manuel Hickl (2), Radek Sobota (6), Simon Pusch (5), Stephan Rapp,  Marcel Kispert (4/2), Andreas Schard (4), Wolfgang Thüring (3), Stephan Geyer 

TVH-Füchse  III: : Evren Özerkan – Rainer Fröhlich (3), Vinzenz Igelhaut, Henning Kölbl (3),  Moritz Gmach (6/2), Florian Gycha (1), Wolfgang Manig (1), Michael Plachert (2), Dominik Schneider (8/4), Alexander Stark (4)

Zuschauer:           40

Schiedsrichter:    Andreas BAYER  (Schwarzenbach) leitete ausgezeichnet
Siebenmeter:      2/2   -  7/5
Strafzeiten:          11   -   8 

Spielfilm:                  3:0, 6:3, 10:6, 12:10, 14:10, 16:12  (Halbzeit)
             17:12, 19:19 (!), 20:19 bis 26:26, 27:26, 27:28 (!), 28:28  Endstand

HELMBRECHTS – Nach der 21:37-Heimspielniederlage war für den TVH III im Grunde kein enges Spiel zu erwarten und in der ersten Halbzeit drückte sich die Schönwalder Überlegenheit in einer ständigen Führung aus, die über weite Strecken vier Tore betrug und so stand es zur Pause 16:12. Vielleicht glaubte Schönwald, leichtes Spiel zu haben, aber nach dem 17:12 pirschten sich die „Reserve-Füchse“ des TVH III heran und spätestens beim 19:19 rieben sich die Favoriten zum ersten Mal die Augen.

Achtmal (!) hintereinander ging Schönwald in Führung und der TVH glich jeweils aus. Dann brach die Schönwald Serie, denn zum ersten und einzigen Mal schaffte der TVH nach dem 27:27 die Führung – 27:28. Und natürlich wäre es die Krönung gewesen, das Spiel in letzter Minute auch noch zu gewinnen, aber Schönwald kam noch zum Ausgleich und der TVH konnte die letzte Chance im Spiel nicht mehr nutzen.

Ein hochverdienter Punktgewinn gegen den Tabellenzweiten war die Belohnung für einen kampfstarken Helmetzer Auftritt, der mit nunmehr 12:10-Punkten zur Festigung des 5. Tabellenplatz führte. Am kommenden Samstag um 14.15 Uhr ist der TVH III Gastgeber für den HC Tirschenreuth (3. - 17:7) und da möchte man sich gerne für die 21:26-Vorrundenniederlage revanchieren.

G.A.

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Weiden hatte eine „Doppel-Belegung“ in der Halle erst am Samstagvormittag bemerkt

Der TVH bot spontan an, das Spiel in der Göbel-Halle zur vorgesehenen Zeit zu spielen

So konnte WEIDEN sein „Heimspiel“ durchführen und ein 0:X vermeiden

Gewinner war auf jeden Fall der Handball-Sport – ergebnisunabhängig!

 

(HC WEIDEN )  TVH männliche B-Jugend  – HC Weiden   40:21   (18:9)  

Weiden:  Lukas Lang (1), Jakob Schuster (2), Kristof Wittmann (6), Tobias Fink, Stefan Eller, Thomas Schmid (3), Sebastian Löw (7), Maximilian Hahn, Niclas Bölle (2)

TV Helmbrechts:  Tim Hoffmann  -  Maximilian Berthold (8), Kevin Brand (3), Felix Kramß, Johannes Reif (9), Lars Schindler (11), Paul Seuß (6/1), Yannick Schindler (2), Stefan Solomatov (1)

Schiedsrichter:    Gotti AUST  (TV Helmetz)  pfiff anstelle des vorgesehenen Oberviechtacher SR

Zuschauer:            40
Zeitstrafen:          0  -  1
Siebenmeter:    4/4  -  3/3

Spielfilm:         1:0, 1:2, 2:2, 2:5, 4:7 (!), 11:7, 14:8, 18:9 (Halbzeit)
                          21:10, 26:14, 29:16, 33:17, 38:19, 40:21  Endstand

HELMBRECHTS – Kompliment an den „Macher“ des TVH, der dem Weidener Rainer Schöne (als am Vormittag klar war, dass Weiden das Heimrecht nicht wahrnehmen konnte, weil eine Doppelbelegung ihrer Halle bekannt wurde) vorschlug, das Spiel kurzfristig nach Helmetz zu verlegen und Kompliment an die Weidener, die in aller Kurzfristigkeit die Anreise organisierten und zu ihrem „Heimspiel“ nach Helmetz in die Göbel-Halle kamen. 

So konnte Handball gespielt werden und nach dem 43:20-Hinspielsieg wollten die TVH-Jung-Füchse im Rückspiel ihre 26:0-Weiße-Weste verteidigen – auch, um der vorzeitigen Meisterschaft einen Schritt näher zu kommen. Der TVH hat sich nämlich für die Ausrichtung des Nordcup-Turniers aller ÜBOL-Meister am 9. April in der Helmetzer Göbel-Halle beworben. Dementsprechend konzentriert und hochmotiviert ließ der TVH von Beginn an keinen Zweifel aufkommen, wer als Sieger die Halle verlassen würde – das hätte man erwarten können. Doch nicht nur der zahlreiche Helmetzer Anhang und die Jung-Füchse auf dem Feld rieben sich die Augen, als nach zehn Minuten ein 4:7 (!) an der Anzeigetafel stand. 

Weiden hatte alle seine Chancen eiskalt genutzt und ihr Torwart fischte den TVH-lern einige „Hunderprozentige“ weg: verkehrte Welt. Doch der kleine, aber insgesamt bärenstarke, TVH-Kader drehte mit einem astreinen 7:0-Lauf die Partie zum 11:7 und der immer stärker werdende TVH-Torhüter Tim Hoffmann ließ bis zum Seitenwechsel nur noch zwei Treffer zu – der 18:9-Halbzeitstand war jetzt einigermaßen standesgemäß. 

Obwohl Weiden ein starkes Team mit den beiden Hauptschützen Löw (7) und Wittmann (6) stellte, konnten die Oberpfälzer dem TVH-Angriffswirbel nicht mehr genug entgegensetzen. So krönte der gelernte Torhüter Lars Schindler seine „explosionsartige“ Spitzenleistung mit 11 (!) blitzsauberen Treffern als Kreisläufer und führte damit die Torschützenliste an. Logischerweise gab es für ihn aus dem starken TVH-Rückraum – Johannes Reif (9), Maxi Berthold (8) und Paul Seuß (6/1) – feine, uneigennützige Anspiele, wie sie einem Rückraumspieler gebühren. Kevin Brand und die drei C-Jugendlichen – Felix Kramß, Yannick Schindler und Stefan Solomatov trugen einen wesentlichen Anteil zum Gesamterfolg bei. 

Mit nunmehr 30:0-Punkten behalten die TVH-Jungfüchse weiterhin die Weiße Weste vor dem neuen Tabellenzweiten TV Lauf (25:5). Der Spielplan will es, dass im nächsten Spiel am Sonntag, 28. Februar, 10.30 Uhr in der Göbel-Halle möglicherweise die Entscheidung um eine vorzeitige Meisterschaft fällt. Lauf muss gewinnen, wenn – bei noch drei ausstehenden Spielen – die letzte Möglichkeit genutzt werden soll, die Titelvergabe offen zu halten. Der TVH will einmal mehr seine Weiße Weste verteidigen, um mit seinen Fans vielleicht schon an diesem 28. – nach dem Spiel - ein dazu passendes (Achtung: Wortspiel!) Weiß-Wurst-Essen abzuhalten.

G.A.

 

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