HANDBALL: SG Helmbrechts/Münchberg DAMEN BZOL vom Sonntag, 6. Nov. 2022 - 14:45 Uhr

HANDBALL            DAMEN           BZOL


TSV Weitramsdorf : SG Helmbrechts/Münchberg II           35:27        (19:12)

SG/HM:
Harich, Schock (Tor);
Till, Lara Ott (2), Felicia Ott, Maloszyk (2), Prian (5/5), Schmidt (1), Lutz (1), Leonie Ott (2), Klier (2), Schöffel (3), Clara Plachert (2), Kieser (7).

Schiedsrichter:    Wolf   (Rödental)

Zuschauer: 40

Zeitstrafen: 3; 4.

Siebenmeter: 8/8, 5/5.

Spielfilm: 1:2, 6:3, 9:6, 12:7, 14:9, 17:10, 19:12 (HZ); 21:12,  23:16, 26:18, 29:21, 29:24, 33:25, 35:27.


Die Gastgeberinnen waren nach 2 Begegnungen mit 3:1 Punkten noch ungeschlagen. Genau deshalb wussten die Gäste welche schwere Aufgabe auf sie zukommt. In der Rodacher Bayernhalle ging es darum, die eigene weiße Weste zu behalten und gleichzeitig die Tabellenführung zu verteidigen.

Weiße Weste ist weg und dies zudem recht deutlich und so im Vorfeld vielleicht doch nicht unbedingt erwartet. Tabellenführung behalten. Dank eines 30:28 Erfolges der HSG Weidhausen-Ebersdorf gegen den TV Hallstadt, die momentan zusammen mit der SG II das Führungstrio der Liga bilden.

Wie sollte es anders sein, als wenn nicht auch bei der 2. Damenmannschaft krankheitsbedingt mit Denise Klier und Paula Bretschneider wieder zwei Leistungsträgerinnen fehlten.

Nicht allein deshalb war der Start eher etwas holprig. In der Abwehr oft viel zu offen, wurden nach vorne viele Bälle einfach weggeworfen. Das Gefühl für den einfachen Pass zur Mitspielerin oft nicht vorhanden. Hinzu kam die Verletzung von Clara Plachert. Es kam wieder einiges zusammen, zumal man im Rückraum häufig improvisieren musste, weil hier neue Formationen erstmals zusammenspielten.

Den Gastgeberinnen kam dies entgegen, die geschickt reagierten und aus der Gästesituation ihren Nutzen zogen. Erst mal das Heft in die Hand genommen, steuerten die Coburger Vorortlerinnen in Richtung klarer Pausenführung. Die Gäste bekamen wenig Zugriff, Weitramsdorf traf nach Belieben. Mit den ersten beiden schnellen Treffern nach Wiederanpfiff schraubte der TSV den Zwischenstand auf 21:12 und lenkte dabei die Begegnung in Richtung Vorentscheidung.

Der SG-Angriff biss sich die Zähne an der kompakten Weitramsdorfer Abwehr aus. Die ging immer an die Grenze des Erlaubten, agierte hart aber fair. Das schmeckte den Gästen nicht, bei denen zum schlechten Tag auch noch Pech dazu kam.

Immerhin hielten die Schützlinge von Kathrin Kieser und Nele Fröhlich phasenweise mal mehr, mal weniger gut mit, doch näher als auf 30:25 kam die SG II von der Tordifferenz her nicht heran.

So mündete dieser Auswärtsauftritt in eine 8-Tore-Niederlage, die es schnell abzuhaken gilt. Jetzt heißt es sich auf den kommenden Sonntag in der Helmbrechtser Göbelhalle vorzubereiten, wo dann im absoluten Gipfeltreffen der Tabellenzweite HSG Weidhausen-Ebersdorf gastiert.


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