HANDBALL: SG Helmbrechts/Münchberg DAMEN BZOL vom Samstag, 8. Okt. 2022 - 15:45 Uhr

HANDBALL            DAMEN            BZOL

SG Helmbrechts/Münchberg II - HC Creußen            28:18        (13:8)

Aufstellung:
Brugger, Baumgärtel (Tor);
Ott F. (4), Schlee (2), Plachert (6), Prian (3/2), Schmidt, Brauner, Lutz (1), Ott L. (2), Klier(1), Linden, Kieser (5), Bretschneider (4).

Schiedsrichter: Jäger (Schwarzenbach/Saale)

Zuschauer:     60

Zeitstrafen: Keine; 1.

Siebenmeter: 2/2; 4/2.

Spielfilm: 2:0; 3:2, 6:3, 11:6, 13:8 (HZ); 16:9, 20:12, 24:13, 26:15, 28:18.


Einen Saisonauftakt nach Maß feiert die 2. Damenmannschaft der SG Helmbrechts/Münchberg. Nach dem Derbyerfolg in der Vorwoche gegen den TV Gefrees, gewannen die Schützlinge von Kathrin Kieser und Nele Fröhlich auch ihr zweites Heimspiel gegen den HC Creußen und bleiben somit verlustpunktfrei an der Tabellenspitze der Bezirksoberliga Oberfranken.

Erneut mit kompletten Kader gelang  eine schnelle 2:0 Führung gegen einen geschwächten Gegner, der etliche krankheitsbedingte Ausfälle zu beklagen hatte. Dennoch gaben die Gäste aus dem Bayreuther Raum alles, um einen möglichst gleichwertigen Gegner abzugeben. Bis Mitte der ersten Halbzeit waren es gerademal 2 Tore Differenz, die die Frankenwäldlerinnen vorlegen konnten.

Die Gastgeberinnen taten sich bis dahin oft schwer, ehe ein 6:2-Lauf bis zum 14:8  für klarere Verhältnisse sorgte. Augenscheinlich wurde bis zu diesem Moment, dass die SG ihr Umschaltspiel noch verbessern muss. Erst dann kann die Schnelligkeit die im Team steckt, auch abgerufen und umgesetzt werden. Die einfachen Tore werden dann zwangsläufig immer öfter fallen.

Genau mit dieser Zielsetzung kamen die SG-Damen aus der Kabine zurück und brachten dies auch auf die Platte. Das Tempo wurde hoch gehalten, die zweite Welle verbessert und die Führung auf 24:13 ausgebaut. In dieser Phase funktionierte das Zusammenspiel immer besser, die mannschaftliche Geschlossenheit dominierte.

Trotzdem waren immer wieder technische Fehler mit im Spiel, die aber der bisher fehlenden Zeit geschuldet sind. Zeit die es braucht, um das Zusammenspiel zu perfektionieren und die Abläufe noch besser zu verinnerlichen. Klappt das und kann es in der Folge auch regelmäßig umgesetzt werden, dann darf sich die 2. SG-Garnitur durchaus berechtigte Hoffnungen auf eine längerfristige Platzierung in vorderen Tabellenregionen machen.

In diesem Aufeinandertreffen gelang auf jedem Fall ein verdienter und nie gefährdeter Sieg, der aufgrund der Chancenvielfalt aber durchaus noch höher hätte ausfallen können, ja sogar müssen.

Am kommenden Sonntag wartet dann der erste Auswärtsauftritt auf die SG-Damen. Bei der ebenfalls noch verlustpunktfreien TS Coburg wird nur ein geschlossener Auftritt das nächste Erfolgserlebnis ermöglichen.

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