HANDBALL - DAMEN II - BZOL - Samstag, 12.02.2022 um 17:45 Uhr

SG Helmbrechts/Münchberg 2 – TV Oberwallenstadt      27:16      (11:8)

SG: Brugger (Tor); Hüller (4), Zeitler, Lara Ott, Höra (4), Popp (5), Schmidt (1), Sophia Knoll (2), Roßner, Leonie Knoll (4), Prian, Fechner, Hofmeister (7/4).

Schiedsrichter: Andreas Schüller (SG Nickelhütte Aue) und Thomas Schüller (SV 04 Plauen-Oberlosa)

Zuschauer: 60

Zeitstrafen: SG 2; Oberwallenstadt 6.

Siebenmeter: 6/4; 6/3.

 

Spielfilm: 3:0, 4:3, 7:4, 9:7, 11:8 (HZ); 14:9, 16:11, 21:12, 23:14, 25:15, 27:16.


Mit einer deutlich gelungenen Revanche für die knappe Vorrundenniederlage verbesserte sich die 2. SG-Garnitur auf Rang 9 und übergab die "Rote Laterne" an die TV Oberwallenstadt.

Auch diesmal konnte man im heimischen Lager froh sein, wenigstens spielen zu können. Dass dann SG-Mannschaften in sich nicht so aufgestellt werden können wie es eigentlich der dafür vorgesehen Kader ermöglichen sollte, ist zwischenzeitlich auch zur Corona-Regel geworden.

Sei´s drum, die zusammengewürfelte Truppe war erfolgreich. Dies zudem mit einem sehr jungen Kader. Svenja Höra am Kreis und Lena Popp auf Außen gehören zu den Jüngsten, die zudem Trefferqualitäten unter Beweis stellten.

Obwohl die 2. SG-Garnitur in dieser Besetzung nicht annähernd eingespielt war, zeigte sie von Beginn an dennoch viel Spielverständnis untereinander. Das schnelle 3:0 ließ die Gäste von Beginn an der Musik hinterherlaufen. Die Gastgeberinnen spielten über weite Strecken sicher und konzentriert und nahmen die 3-Tore-Führung mit in die Kabine.

Nach Wiederanpfiff legte die SG 2 den Hebel um. Die Abwehr stand sicher, nach vorne wurden die Aktionen noch zielstrebiger zu Ende gebracht. Die Folge waren zahlreiche schöne Tore, die mehrmals die Handschrift von Sarah Hüller trugen.

Bis zur 46. Minute konnte die SG-Führung auf bis zu 21:12 ausgebaut wurde. In dieser Phase sahen die Gäste aus dem Lichtenfelser Raum längst ihre Felle davon schwimmen. Die Gastgeber bestimmten bis zum Schlusspfiff klar der Takt und fuhren einen deutlichen und zudem hochverdienten ersten Saisonsieg ein.

Damit scheint der berühmte Knoten endlich geplatzt. Gelingt es, die Euphorie mit in die nächsten Begegnungen zu nehmen, dann wird man auf weitere SG-Siege nicht lange warten müssen.

Momentan spielgelt das eigene Punktekonto in keiner Weise die vorhandene Bezirksoberligatauglichkeit genau wider. Denn bei den 9 Verlustpunkten waren u.a. auch 2 Eintor-Niederlagen dabei.

Dass dies in einigen Wochen ganz anders aussehen kann, ist der Mannschaft natürlich bekannt. Voraussetzung: Den Chancenwucher aus den ersten Partien abstellen und an die diesmal gezeigte Leistung anknüpfen.




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