Ein Hauch von Handball-Bundesliga in der HELMETZER Göbel-Halle bei RIMPARER WÖLFE gegen ELBFLORENZ (Dresden)...


...eine feine Sache in der Urlaubszeit, denn auch hier geht's im Handball weiter und weiter!

Schneller Bundesliga-Handball begeistert die Helmetzer Zuschauer

ELBFLORENZ (Dresden) mit 36:30-Start-Ziel-Sieg gegen RIMPARER WÖLFE

 

RIMPARER WÖLFE  -   ELBFLORENZ (Dresden)  30:36  (14:18)

Rimpar: Kraus (1), Schmitt (2), Schömig, Böhm (1), Karle (1), Gempp (3) Schäffer (2), Schmidt (7/5), Kaufmann (2), Siegler, Leikauf, Meyer, Brielmeyer (2), Sauer (5), Herth (4)        

Elbflorenz: Halfmann, Hahnstock, Hruscak (2), Jargeleit, (8/3), Boese (2), Dierberg (5), Gugusch (1), Buschmann (3), De Santis (4), Flötl (3), Hoffmann, Greß, (1), Zele (1), Kammlodt (3), Becvar (1), Quade (2)

Schiedsrichter:    Carsten HEHN  /  Jan TAUCHERT  (Stadeln) leiteten souverän
Siebenmeter:              5/5  -   3/3
Strafzeiten:                    4  -    3
                                                                                       
HELMBRECHTS  -  Der HELMETZER HEXENKESSEL kochte logischerweise – mangels der TVH-Füchse – nicht, aber dafür konnten sich die Fans einmal zurücklehnen und den schnellen und körperbetonten Handball zweier „Fast-Erstligisten“ genießen. Wie schon in der abgelaufenen Saison, als Rimpar am letzten Spieltag mit einer 1-Tor-Niederlage am Bundesliga-Aufstieg vorbeischrammte, werden beide Teams wieder vorne mit dabei sein. Das oberfränkische Coburg, das als Erstligist im Januar gegen den TVH spielte, ist nach dem Abstieg in Liga zwei dabei, den Wiederaufstieg anzupeilen – es wird spannende Spiele in Franken geben.

Hallensprecher Gotti Aust, der zusammen mit Matthias Obinger, dem Trainer der Rimparer Wölfe, dieses Vorbereitungsspiel auf den Weg gebracht hatte, konnte über 140 handballbegeisterte Fans in der Göbel-Halle begrüßen und sie brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen, denn Elbflorenz legte lost wie die Feuerwehr Linkshänder De Santis besorgte mit zwei „Granaten“ das 0:2, und dem 1:2 folgte ein „Dreher“ von der Außenposition zum 1:3. Diese Vorgabe sollte für das gesamte Spiel gelten.

Obwohl Rimpar zwischenzeitlich immer wieder auf 2 Tore herankam, hatten die Dresdener jeweils die passende Antwort parat, denn nach dem 22:24 (45. Minute) erhöhten die Ostdeutschen die Schlagzahl und beim 24:31 (51.) war die Entscheidung praktisch gefallen. Die ausgeglichene Schlussphase mit sehenswerten Kreisläufer-Anspielen, „Empty-Goals“, Tempogegenstößen und raffinierten Hebern sorgten nochmals für Beifall auf offener Szene.

Das 30:36-Endergebnis war letztlich zweitrangig – Rimpar musste mit mäßiger Leistung und ohne seinen überragenden ersten Torwart Max Brustmann die Lufthoheit der Elbflorenzer anerkennen, die auch in dieser Höhe verdient gewannen. Gemeinsam mit den TVH-Füchsen, die ein feines Grill-Büffet erstellt hatten, saß man noch geraume Zeit in der Göbel-Halle beisammen. Nicht zuletzt deshalb waren sich Rimpar und Elbflorenz einig: Wiederholung jederzeit möglich. 

G.A.

 

 

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