Berichte ONLINE *** SULZBACH-ROSENBERG - TVH Hühner I 18:13 (11:5) - Hoch erhobenen Hauptes konnten unsere Hühner aus der Halle gehen... *** SCHÖNWALD - TVH Füchse II 35:14 (14:9) ...

..."ohne Sechs" war die Ausgangssituation, nachdem Sulzbach nicht bereit war, das Spiel zu verlegen...und die Rest-Truppe des TVH kämpfte sich aufopferungsvoll nach einem 9:2-Rückstand auf 15:12 heran - aber dann fehlte das nötige Quäntchen Glück... *** Herren II bis zur Halbzeit auf Sichtweite - dann zaubert Schönwald in Durchgang zwei und lässt dem TVH-II keine Chance...und morgen geht es im HELMETZER HEXENKESSEL weiter!

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TVH-Mädels „ohne Sechs“ mit starker Leistung beim Favoriten in Sulzbach

Nach 9:2 und 15:8 kämpfen sie sich auf 15:12 zurück – aber es reichte nicht ganz!

1. Halbzeit 11:5 – 2. Halbzeit   7:8 !!! > Endergebnis 18:13

SULZBACH-ROSENBERG TVH Damen I  18:13  (11:5)  

HC Sulzbach-Rosenberg: Nicole Schultz, Annika Bernhardt – Krzstina Steiner, Conny Macarei (2/2), Christina Luber (1), Ann-Kathrin Luber, Lisa Steiner (3), Tanja Frisch (5), Veronika Herrmann (4), Annabella Thom (1), Anna Schramm (1), Annika Bernhardt, Lisa Wagner (1), Franziska Mutzbauer

TV Helmbrechts:  Jasmin Brugger, Michaela Jahreiß (Tor) -  Miriam Aust (3), Dorina Erhard (1), Sandra Hirschmann, Alexandra Jahn, Lisa Jakob, Anna Pöhlmann, Nicole Puchta, Kathrin Reif (5), Caro Wirth (4)

Zuschauer:          60, davon 20 Helmetzer !

Schiedsrichter:       Dominik FASS / Florian GÜßREGEN (Altenfurt) 
                                             
leiteten konsequent und souverän

Zeitstrafen:            3 und Rot für Schramm (32.)     4
Siebenmeter:        2/2 – 2/0

Spielfilm:                     2:0, 3:2‚ 9:2 (!), 9:4, 11:5  (Halbzeit)
                                11:6, 15:8, 15:12 (!), 17:12, 18:13 Endstand

HELMBRECHTS – Hoch erhobenen Hauptes konnte die TVH-Mädels von Rudolf Elvers aus der Halle gehen unter dem Beifall der mitgereisten TVH-Fans, die über sechzig Minuten nicht nachließen, ihr Team anzufeuern. Dabei lief die Anfangsphase der Helmetzer Rumpf-Truppe, die nicht weniger als sechs Spielerinnen ersetzen mussten, alles andere als gut. Klare Chancen einschließlich Siebenmeter wurden vergeben und Sulzbach kam zu einfachen Gegentreffern. Beim 9:2 nahm der TVH-Trainer die Auszeit, um das Fähnlein der sieben Aufrechten wieder auf Kurs zu bringen. Bis zum Seitenwechsel stand wenigstens ein 11:5 an der Anzeigetafel.

Und Rudolf Elvers schien in der Halbzeit die wichtigen und richtigen Aufmunterungen rübergebracht zu haben, denn trotz hohen Rückstands kämpften die Mädels um Miri Aust unbändig. Als das 15:12 geschafft war wurde die Sulzbacher Bank sichtlich nervös, zumal die überharte Gangart der Einheimischen eine direkte Rote Karte in dieser Phase nach sich zog. Und dann half einmal der Innenpfosten und ein schwieriger Tempogegenstoß-Pass den Gastgeberinnen – es wäre sicherlich noch höchst spannend geworden, wenn das 15:14 gefallen wäre, denn Sulzbachs Trainer Scharnowell schaute wiederholt auf die Anzeigetafel, nahm schließlich das Team-Time-Out und brachte sein Team wieder in die Spur.

Jasmin Brugger im TVH-Tor hatte mit einer feinen Leistung ihren Anteil dazu beigesteuert, dass Sulzbach nur ganze sieben Tore in Durchgang zwei schaffte, aber es reichte schließlich, denn am Ende blieb die Anzeige auf 18:13 stehen. Die großartige kämpferische Leistung des TVH wurde zwar punktemäßig nicht belohnt, aber – egal wer von den neun zur Verfügung stehenden Feldspielerinnen auf dem Feld stand – es hatten  a l l e   ihr Bestes gegeben. Stellvertretend für alle sei Sandra Hirschmann (Rotsching) genannt, die nach ihrer einjährigen Baby-Pause ein feines Debüt in der ersten Mannschaft gab.

Schade, dass Sulzbach ins Spielprotokoll eintragen ließ, dass Trainer Scharnowell von einem TVH-Fan beleidigt worden sein soll und zusätzlich soll ihm körperliche Gewalt angedroht worden sein. Tatsache ist, dass er von einem TVH-Fan angesprochen wurde, dass es wenig sportlich ist, trotz Bitte und Anfrage des TVH, sich nicht um eine Verlegung zu bemühen. Mit einer schnellen Sulzbacher sms „es geht nicht“ war diese Bitte erledigt. Der TVH weist an dieser Stelle nochmals darauf hin, dass er im November das Auswärtsspiel in Mintraching/Neutraubling zu verlegen bereit war (obwohl Mintraching II am selben Tag spielte!) und er hat am 4. Januar dadurch eine Niederlage hinnehmen müssen – sportlich absolut fair und zur Nachahmung empfohlen. Bleibt zu hoffen, dass am Ende nicht genau diese zwei Punkte zum Klassenerhalt fehlen, aber der TVH wird sich immer wieder bemühen, sportliche Lösungen zu suchen. Umgekehrt werden sich potentielle Gegner von Sulzbach-Rosenberg daran erinnern, falls Sulzbach in die Lage kommen sollte, um Verlegung zu bitten.

*********************   Füchse II   ***************************

  • TVH-Füchse II nur eine Halbzeit lang in Sichtweite – 13:9
  • Meisterschafts-Anwärter Schönwald mit 21:6 im zweiten Durchgang
  • Am Ende steht ein – auch in dieser Höhe – verdienter 34:15-Kantersieg

TV SCHÖNWALD    -    TVH Füchse  II    34:15      (13:9)

TV Helmbrechts II: Jens Schott, Christopher Seel  –  Niklas Beck (3/1), Marco Eckstein (5/4), Christian Frisch (2), Moritz Gmach, Pascal Müller (1), Dominik Schneider (2),  Alexander Stark (2), Fabian Tatai, Philipp Troßmann, Christian Wopperer

Zuschauer:         150

Schiedsrichter: Andreas BAYER / Dieter SCHIMIK  (Schwarzenbach) 
                                                         leiteten ordentlich                

Siebenmeter:    2/2   -  6/5
Strafzeiten:          7   -  9

Spielfilm:                       1:0, 3:2, 4:5, 9:5, 11:8, 13:9  (Halbzeit)
                                13:10, 19:10, 21:13, 31:13(!), 34:15  Endstand

HELMBRECHTS – Nur 22:27 unterlag der TVH II im Hinspiel mit ordentlicher Leistung und so präsentierte sich der TVH im ersten Durchgang in ähnlicher Weise – 14:9 der Halbzeitstand für Schönwald. Allerdings kündigte sich hierbei schon an, wer als Sieger die Halle verlassen würde.

Dass aber die Gäste nach dem Wechsel nur noch zu 6 (!) Torerfolgen kommen würden, war so nicht vorherzusagen. Sei’s drum – Schönwald ließ nicht nur nichts anbrennen, sondern zauberte ein 20:6 in Halbzeit zwei auf das Parkett und spielte damit den TVH II an die Wand.

Der TVH II hat nun im letzten Spiel bei HaSpo Bayreuth III die Gelegenheit sich zu rehabilitieren, um seinen guten fünften Rang in der Endabrechnung zu behalten.

 

 

 



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