Berichte der TVH-Ausdauerabteilung
Udo Kremling beim Oberelbe-Marathon von Königstein nach Dresden
Bereits zum 20. Mal fand der Oberelbe-Marathon in Dresden statt. Über 6000 Teilnehmer haben für das Jubiläum gemeldet, darunter Udo Kremling vom TV Helmbrechts.
Die Mehrheit ging dabei auf den „Kurzdistanzen“ – 5 km, 10 km und beim Halbmarathon - an den Start, aber immerhin fast 1.400 Läuferinnen und Läufer wollten die vollen 42,2 km durch das Elbtal in Angriff nehmen. Los ging es für die Marathonis am Fuße der Festung Königsstein mitten in der Sächsischen Schweiz bei nahezu perfektem Wetter – blauer Himmel, Sonnenschein, vielleicht zum Laufen etwas zu windig, aber dafür erfrischend.
Für die Begleiter der Läufer sehr angenehm, fuhr parallel zum Läuferfeld ein historischer Dampfer der Sächsischen Dampfschifffahrtsgesellschaft die Elbe von Königstein bis ins Zentrum von Dresden. So konnten die Angehörigen der Sportler ganz entspannt bei einem Kaffee oder einem frisch gezapften Radeberger vom Schiff aus „ihren“ Läufer entspannt beobachten.
Die Marathonstrecke führt meist entlang der Elbe auf dem Radweg entlang, zweigt allerdings in der ersten Hälfte auch in die kleinen malerischen Orte der Sächsischen Schweiz ab, so dass im ersten Teil der Strecke auch einige Höhenmeter zu Buche stehen. Kurz vor der Halbmarathonmarke geht es in die historische Altstadt von Pirna, wegen des Kopfsteinpflasters nicht sehr angenehm zu laufen, dafür entschädigt aber die historische Altstadt und die entsprechende Stimmung auf dem Marktplatz. Ab dann läuft man immer entlang der Elbe, zuerst vorbei am Schloss Pillnitz, dann an den drei rechterhand gelegenen Albrechtsschlössern, gefolgt von der berühmten Brücke „Blaues Wunder“, Dresdens weltbekannter Hängebrücke, in Richtung Dresden Zentrum.
Am Terrassenufer mit Blick auf die historische Altstadtkulisse ist das Ziel fast erreicht, bevor dann die Läufer nach 42,195 km im Ziel im Heinz-Steyer-Stadion von einer großartigen Kulisse erwartet werden.
Dabei konnte sich Udo Kremling vom TVH, der das verlängerte Wochenende zu einem Familien-Kurzurlaub in die Elbmetropole nutzte, über die Marathondistanz gut in Szene setzen: Er passierte nach 3:52:59 Stunden das Ziel, landete damit insgesamt auf Platz 380 und erreichte damit im Gesamtfeld einen Platz im vorderen Drittel.
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