Berichte der TVH-Leichtathleten

18.07.2014 08:54

Silber für Leni Zinkler, Bronze für Stefan Solomatov und Simon Biller

Mehrkampf-Kreismeisterschaften der Schüler/innen bei der LAV Naila

Schneller, höher, weiter – so lautete das das Motto, unter dem acht junge Athleten des TV Helmbrechts bei den diesjährigen Kreismeisterschaften in Naila antraten, um sich im Leichtathletik-Drei- und Vierkampf mit dem Nachwuchs der anderen Vereine im Bezirk Hof/ Wunsiedel zu messen. 
Mit Erfolg. In den Dreikampf-Wertungen (50m – Weitsprung- Wurf mit 80gr. Ball) kam die achtjährige Kirsten Richter mit 517 Punkten auf Platz 8. Ihr Bruder Mirko hatte bei den M10 zwar die exakt gleiche Punktzahl wie der Drittplatzierte (863 Punkte), aber bei den Einzelwertungen ein wenig schlechtere Ergebnisse erzielt, so dass ihm leider nur der undankbare 4. Platz blieb. Die 9jährige Leni Zinkler darf sich mit erzielten 989 Punkten stolze Vize-Kreismeisterin im Dreikampf nennen.
 
Die älteren Wettkämpfer mussten eine Disziplin mehr absolvieren und neben 75m, Weitsprung und Wurf mit dem 200gr. Ball auch im Hochsprung ran. 
Da der TV Helmbrechts über keine Hochsprunganlage verfügt (was sich hoffentlich im nächsten Jahr ändert) und die Kinder daher Trainingsdefizite haben, fielen die Leistungen hier nicht so stark, wie erhofft aus. 
Dennoch gelangen den Athleten gute Ergebnisse. Der 12jährige Rainer Hohberger lief die beste Zeit und warf am weitesten (38m), so dass er die „mageren“ 1,10 m beim Hochsprung ausgleichen konnte. Am Ende verpasste er aber leider knapp einen Podestplatz und landete auf Rang 4. Simon Biller schaffte es mit 1475 Punkten auf den Bronze-Platz bei den M12.
Bei den 13jährigen Jungs holte Paul Wehder den 6. Platz mit 1400 Punkten. Stefan Solomatov überraschte bei seinem ersten Wettkampf und holte sich mit 1611 Punkten die Bronzemedaille.
Auch Madlen Metzner bestritt den ersten Wettkampf und landete bei starken Konkurrentinnen immerhin gleich auf Platz 5 mit 1494 Punkten. Auch bei ihr ist im Hochsprung noch Luft nach oben.
 
Die Trainerinnen Elvira Hohberger und Sabrina Haarbauer hatten alles in allem Grund zur Freude. „Es war toll mit an zusehen, wie sich die Kinder bei idealem Wettkampfwetter gegenseitig anfeuerten und so mancher auch eigene Bestleistungen erzielen konnte. Sich im fairen Wettkampf mit anderen zu messen, siegen zu wollen und verlieren zu lernen, ist ein elementarer Bestandteil des Sports und eine Erfahrung für das Leben“, so die Trainer.

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