Berichte der Fechtabteilung
TVH-Fechten: Linhardt kommt bis ins Viertelfinale beim 3. Andraz Cup
Sich immer wieder mit stärkeren Gegnern messen, so verbessert man sich selber. Unter anderem diesen Grundsatz verfolgt der Trainer der Fechtabteilung des TV Helmbrechts Herbert Groh. Daher wird der Nachwuchs der Abteilung im Laufe jeder Saison auch auf Turniere geschickt, die eigentlich eine Altersklasse höher liegen und damit sowohl technisch als auch körperlich eine Herausforderung für die jungen Fechter bedeuten.
Eines dieser Turnier war der in Fürth stattfindende 3. Andraz-Cup für die Altersklasse der Junioren. Hier ging mit Yannick Schindler lediglich ein etatmäßiger Junior für den TV Helmbrechts an den Start. Die weiteren vier Starter Kilian Eul, Leander Linhardt, Toni Strobel und Titus Schulze-Zumhülsen sind alle noch A-Jugendliche.
Dementsprechend schwer war die in sie gesetzte Aufgabe. Eul schied bereits in der Vorrunde aus. Strobel und Schulze-Zumhülsen qualifizierten sich zwar für die Direktausscheidung, allerdings war für beide in der Runde der letzten 16 Schluss. Strobel schied gegen Felix Klaus (TSV Neu-Ulm) mit 3:15 relativ deutlich aus.
Schulze-Zumhülsen musste gegen den nach der Vorrunde auf 1 platzierten Jonte Tatzko eine 5:15 Niederlage hinnehmen. Dem Junior Schindler wurde ebenfalls die Runde der letzten 16 zum Verhängnis, denn auch er musste gegen Nikolai Djawadi vom FC Fürth eine Niederlage einstecken und schied aus dem Turnier aus.
Die aus TVH Sicht beste Leistung des Tages rief Leander Linhardt ab. Gegen Enis Demir (FC Fürth) focht er sich zu einem taktisch überlegten 7:5 Sieg nach Zeitablauf. Im anschließenden Viertelfinale zog er sich gegen Djawadi, der vorher Schindler eliminiert hatte, mit einem 8:15 achtbar aus der Affäre. Trainer Herbert Groh zeigte sich von dieser Leistung sehr positiv überrascht und lobte die Leistung seines Nachwuchsfechters.
Nun gilt es die gemachten Erfahrungen zu bewerten und dementsprechend in den nächsten Turnieren umzusetzen.
CC
